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Die Pandemie hat die Einführung von Technologien beschleunigt.https://cleverlance.com/de/blog/Seiten/Petr-Stros.aspxDie Pandemie hat die Einführung von Technologien beschleunigt.<p>​​Laut Petr Štros werden die Technologietrends in diesem Jahr Lieferdienste, Automatisierung und durch Daten gesteuerte Unternehmen sein. Sie werden den Unternehmen helfen, den Personalmangel zu beheben, sagt der Chef von Cleverlance.<br></p><p>Die letzten zwei Jahre waren für die Tech-Welt ein bisschen wie ein „Hundejahr“ - sieben echte Jahre. Das ist zumindest die Einschätzung von Petr Štros, dem Chef des einheimischen Technologieunternehmens Cleverlance, über die vergangene Pandemieperiode. Ihm zufolge war es während der Pandemie möglich, in rasantem Tempo Technologien umzusetzen, bei denen viele Unternehmen zuvor nur auf der Stelle traten. Und alles schreitet mit Meilenstiefeln voran.</p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/45.jpg" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" />In seinem Kommentar für CzechCrunch spricht der Chef von Cleverlance, einem Unternehmen, das im vergangenen Jahr 1,4 Mrd. CZK erwirtschaftet hat und zur Aricoma-Gruppe gehört, darüber, welche technologischen Trends uns im Jahr 2022 erwarten und worauf sich Unternehmen konzentrieren sollten, wenn sie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern zu den Technologieführern gehören wollen.<br></p><p>Einerseits verschärfen die durch die Pandemie beschleunigten Technologietrends den Mangel an IT-Spezialisten auf dem Arbeitsmarkt, die bei der Einführung neuer Technologien helfen können. Andererseits können sie den Unternehmen helfen, den Mangel an erfahrenen Arbeitskräften in vielen anderen Berufen zu beheben.<br></p><p>Die Kommunikationstechnologien ermöglichen es ihnen, Mitarbeiter außerhalb der normalen geografischen Reichweite ihrer Niederlassungen und Werke „remote“ einzusetzen. Gleichzeitig ist es beispielsweise möglich, das Schlüsselwissen von ausscheidenden Führungskräfte zu „algorithmisieren“ und so der neuen Generation zur Verfügung zu stellen.<br></p><h2>Bereitstellung von Remote-Dienstleistungen<br></h2><p>Die Arbeit von zu Hause aus (und die Telearbeit im Allgemeinen) hat es den Unternehmen in vielen Berufszweigen ermöglicht, Mitarbeiter von Orten außerhalb ihrer Büros in ihre Teams aufzunehmen. Mit dieser „Dezentralisierung“ der Arbeit geht die Möglichkeit einher, Dienstleistungen und Produkte „aus der Ferne“ zu liefern, ohne dass eine persönliche Anwesenheit beim Kunden erforderlich ist. IT- und Technologieberatungsfirmen aus Indien, Vietnam, der Ukraine, Weißrussland, Serbien, Nordmazedonien, Polen und der Tschechischen Republik bieten ihre Dienste bereits routinemäßig Unternehmen aus Westeuropa und Nordamerika an.<br></p><p>Auch der Online-Verkauf von Kleidung und Lebensmitteln ist weit verbreitet und wird sich laut der Beratungsfirma Cushman & Wakefield im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppeln. Sowohl die Automobilhersteller als auch die Autohäuser führen den Online-Verkauf ein, bei dem nicht nur die Auswahl des Fahrzeugs „aus der Ferne“ erfolgt, sondern auch die Finanzierung, die Unterzeichnung des Leasingvertrags, die Zahlung der ersten Rate und die Vereinbarung der Art und des Ortes der Lieferung.<br></p><p>Im Jahr 2022 werden also Unternehmen in Branchen, die sich niemand vorher vorstellen konnte, digitale Liefermöglichkeiten benötigen. Daher befassen sich die IT-Anbieter derzeit beispielsweise mit dem wachsenden Kundeninteresse an E-Shops, die mit Kundensystemen und digitalen Marketingplattformen verbunden sind und ihr Angebot auf einen bestimmten Besucher zuschneiden können.<br></p><p>Es gibt auch eine wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderter Softwareentwicklung, da Unternehmen Kundenportale erstellen müssen, über die sie ihre digitalen Dienstleistungen anbieten können. Es ist jedoch keine Neuigkeit, dass der IT-Arbeitsmarkt bereits fast vollständig gesättigt ist. Ist es möglich, die wachsende Nachfrage nach IT-Dienstleistungen zu befriedigen?<br></p><h2>Automatisierung und künstliche Intelligenz<br></h2><p>Die Begriffe Automatisierung und künstliche Intelligenz werden am häufigsten im Zusammenhang mit der digitalen Transformation von Unternehmen genannt. Eine weitere wichtige Aufgabe besteht jedoch darin, das wichtige Fachwissen der ausscheidenden Führungskräfte zu „algorithmisieren“ und es der neuen Generation zugänglich zu machen.<br></p><p>Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur die IT-Branche. Die Mitglieder der „Boomer“-Generation und ein Teil der Generation X gehen in den Ruhestand. In der Tschechischen Republik wird das Durchschnittsalter im Jahr 2022 auf 43 Jahre steigen (die Hälfte der Bevölkerung wird jünger, die andere Hälfte älter sein). Das Tempo, in dem erfahrene Arbeitnehmer durch jüngere Kollegen ersetzt werden, ist wahrscheinlich das schnellste in der Geschichte.<br></p><p>Künstliche Intelligenz und algorithmische Entscheidungsfindung werden dazu beitragen, dass das Fachwissen ausscheidender Fachleute im „Bewusstsein“ des Unternehmens verbleibt und in Zukunft praktisch genutzt werden kann. Der Vorteil von Software mit Funktionen der künstlichen Intelligenz ist die Fähigkeit zum maschinellen Lernen. Auf diese Weise hilft die Technologie den Unternehmen nicht nur, ihr Wissen zu bewahren, sondern auch, es viel schneller zu entwickeln und zu nutzen und so einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.<br></p><p>Typische Bereiche, in denen diese Technologien eingesetzt werden, sind zum Beispiel Cross- und Up-Selling, die Bewertung von Kreditanträgen oder die Planung und Verwaltung von Wartungsarbeiten. Sie werden z.B. im Verkauf zur flexiblen Preisgestaltung für einzelne Kundengruppen eingesetzt. In den letzten beiden Jahren hat ihre Verbreitung in anderen Gebieten stark zugenommen, was sich 2022 noch weiter beschleunigen wird.<br></p><h2>Durch Daten gesteuerte Organisationen<br></h2><p>Entscheidungsunterstützende Informationssysteme sind nicht neu. Die IT versucht seit langem, die Entscheidungsfindung von Unternehmen durch die Einführung von ERP-Systemen, Management-Informationssystemen, Business Intelligence und dergleichen zu unterstützen.<br></p><p>In der Vergangenheit dienten Entscheidungsunterstützungssysteme in erster Linie dazu, einfach auf Daten zuzugreifen, diese immer detaillierter aufzuschlüsseln und sie aus allen möglichen Blickwinkeln zu analysieren. Man musste jedoch seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.<br></p><p>Der gegenwärtige Trend geht jedoch zu „Einzweck“-Online-Dashboards, die die ihnen anvertrauten Daten analysieren und ihren Nutzern auf der Grundlage von Wissensmodellen Indikatoren und die aus ihren Werten resultierenden Schlussfolgerungen und Empfehlungen liefern. Es handelt sich um Anwendungen, die Anomalien aufspüren, sie hervorheben und eine geeignete Reaktion empfehlen können, so dass der Nutzer nicht selbst nach den Anomalien in den Daten suchen und die Ursachen analysieren muss.<br></p><p>Beispiele für derartige Dienste im Jahr 2022 sind die Verwaltung von Kundendienstleistungen, die Überwachung des Online-Verkaufs in Echtzeit, die Überwachung der Produktivität, die Bestandsverwaltung, die Bewertung von Immobilien oder die Bewertung des aktuellen Stands der Entwicklung von Softwareprodukten auf der Grundlage von Zeitreihenanalysen der Ergebnisse regelmäßig durchgeführter Tests. Im Jahr 2022 wird sich das Tempo, mit dem diese Cloud-Dienste auf dem Markt erscheinen, deutlich beschleunigen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie keine Angst haben müssen, ihre Daten vertrauenswürdigen Dritten anzuvertrauen, die sich bereits darauf vorbereiten und massiv in die IT-Sicherheit investieren.</p><p><span style="color:#381457;font-size:15px;">source: </span><a href="https://cc.cz/pandemie-zrychlila-zavadeni-technologii-firmam-pomohou-resit-nedostatek-lidi-rika-sef-cleverlance/" style="font-size:15px;">CZECHCRUNCH​</a><br></p>
Für DevOps ist ein völliger Bewusstseinswandel wichtighttps://cleverlance.com/de/blog/Seiten/DevOps-mindset.aspxFür DevOps ist ein völliger Bewusstseinswandel wichtig<p>​​Die genaue Definition und Abgrenzung von DevOps ist eine sehr schwierige Frage, oft sogar für Fachleute, die schon die Hälfte ihrer beruflichen Laufbahn in diesem Bereich tätig sind. In diesem kurzen Artikel werden wir versuchen zu erklären, was diese Rolle beinhaltet und was sie zu vermeiden versucht. Der Schwerpunkt liegt auf Entwicklern, Systemadministratoren und Einsatzadministratoren (Betrieb).<br></p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/DevOps_title.jpg" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" />In den Anfängen der Technologieentwicklung bestand das Projektteam, das die Anwendungen erstellte, aus Entwicklern, Analytikern, Testern, Systemadministratoren, Netzwerkern und Hardwarespezialisten. Wenn dieses Team zusammen war, war es schon die halbe Miete. Sehr vereinfacht: Die für die Entwicklung zuständigen Personen erstellten die Anwendung (Entwickler) und übergaben sie an Systemadministratoren, die sie (wie auch immer automatisiert) auf der Hardware im Serverraum installierten.<br></p><p>Vor nicht allzu langer Zeit kam der so genannte agile Entwicklungsansatz ins Spiel. Dadurch wurde die Kommunikation zwischen Entwicklern und Betreibern zunehmend komplexer. Im Grunde genügte wenig, um sicherzustellen, dass das Produkt (oder eine Version davon), auf das der Kunde ungeduldig wartete, überhaupt nicht geliefert wurde. Das Produkt, oder eine Version davon, wurde schließlich geliefert, aber mit erheblichen Fehlern. Schuld daran war und ist vor allem die Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilen des Teams.<br></p><p>Es gibt also Entwickler und Betreiber. Diese beiden Lager können versuchen, miteinander zu kommunizieren und zu argumentieren, aber in der Praxis ist das sehr schwierig. Jeder spricht sozusagen seine eigene Sprache oder einen anderen Dialekt. Was aus Sicht der Entwicklung einfach ist, kann aus Sicht der Infrastruktur nicht auf Servern implementiert werden. Und was in der Infrastruktur sehr einfach zu lösen ist, wird für Entwickler eine sehr schwierige Aufgabe sein.<br></p><p>Was würde passieren, wenn wir einen Entwickler hätten und ihn zum Studieren zu den Betreibern schicken würden? Oder haben sie jemanden aus dem operativen Geschäft zu den Entwicklern geschickt, um sie herauszufordern? Dieser Schritt wird schließlich jemanden hervorbringen, der sich als DevOps-Spezialist bezeichnen kann. Aber um diesen Titel wirklich zu „verdienen“, müssen sie mehr als nur verstehen, woraus das Projekt besteht und wo es implementiert wird. Sie müssen vor allem ihre Denkweise ändern.<br></p><p>Es geht um eine ganze Reihe von Praktiken, die die Prozesse zwischen Softwareentwicklung und Betrieb automatisieren und standardisieren, damit Software schneller und zuverlässiger erstellt, getestet und freigegeben werden kann.<br></p><h3>Neue Denkweise + neue Tools + neue Fertigkeiten = DevOps<br></h3><h2>You build it, you run it!<br></h2><p>Die Grundidee ist, dass DevOps nicht nur eine Technologie ist, sondern ein ganzes Entwicklungsparadigma. Damit dies in einem Unternehmen funktioniert, müssen nicht nur die verwendeten Anwendungen geändert werden, sondern auch die gesamte Herangehensweise an die Entwicklung, das Testen und den Einsatz in der Produktion sowie das gesamte Denken über den Prozess.</p><p>Früher wäre dies utopisch gewesen, aber heute ist es möglich, ganze Cluster mit Verbindungen zu verschiedenen Diensten zu mieten und zu verwalten, von Datenbanken (z. B. PostgreSQL, MySQL oder CockroachDB), Warteschlangen (wie Kafka oder RabbitMQ), Analysesystemen (Hadoop), Logging- und Überwachungsinfrastruktur (Elasticsearch, Kibana, Grafana) bis hin zu verschiedenen IoT-Diensten und REST-APIs. Und wie könnte man den gesamten Prozess von der Erstellung bis zur Bereitstellung beschleunigen, wenn man diese Anwendungen nicht selbst ausführen kann?<br></p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/DevOps1.png" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" /><br></p><h4 style="margin-bottom:10px;font-family:source-sans-pro, open-sans, sans-serif;font-size:16px;color:#888888;text-align:center;">Hybrid Cloud Archite​​​​cture </h4><h2>Virtual Private Cloud</h2><p>Wenn ein Unternehmen eine Anwendung betreibt, geht der Trend heute dahin, die Cloud anstelle der eigenen On-Premise-Infrastruktur zu nutzen. Cloud-Infrastrukturen können heute schon auf hohe Verfügbarkeit und niedrige Latenzzeiten optimiert werden, sie können sogar so eingerichtet werden, dass z.B. Kunden aus Tschechien die Datenwolke in Deutschland nutzen und Kunden aus Frankreich in Frankreich. Moderne Clouds erfüllen hohe Sicherheitsstandards, und ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, viele der mit ihrem Betrieb verbundenen Technologien als Service zu nutzen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Unternehmen keine Spezialisten für die Infrastruktur, deren Wartung und Installation beschäftigen müssen, da sie all dies als Service erhalten, in dem sie ihre Anwendungen in Form von Microservices ausführen. Dies spart sowohl (heutzutage knappe) Arbeitskräfte als auch Geld. Es ist wichtig, neue Anwendungen als Cloud Native zu entwickeln. Die gängigsten Clouds sind Azure, AWS und Google Cloud.<br></p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/DevOps2.png" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" /><br></p><h4 style="margin-bottom:10px;font-family:source-sans-pro, open-sans, sans-serif;font-size:16px;color:#888888;text-align:center;">Internet of Things Arc​hitecture<span class="Apple-converted-space"> </span></h4><h2>Microservice-Architektur<br></h2><p>Früher wurden die meisten Anwendungen als monolithische Systeme entwickelt. Heutzutage bestehen die Anwendungen aus kleineren Teilen, die über eine einzige Schnittstelle miteinander kommunizieren. Der Vorteil? Die monolithischen Anwendungen brauchen eine Viertelstunde, um zu starten, während kleinere Anwendungen nur wenige Sekunden benötigen. Bei Microservice-Architekturen versuchen wir immer, sie als Platform as a Service oder Software as a Service einzusetzen.<br></p><p>Eine beliebte Methode in diesem Bereich ist die „Zwölf-Faktoren-App“, bei der es sich um eine Reihe von Regeln handelt, die die Entwicklung viel transparenter machen, wenn sie vom gesamten Team befolgt werden. Es wird beschrieben, wie man mit dem Code umgeht, wo man Konfigurationen speichert, was man mit Backups und Builds macht, wie man skaliert, Protokolle erstellt oder verwaltet.<br></p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/DevOps3.png" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" /><br></p><h4 style="margin-bottom:10px;font-family:source-sans-pro, open-sans, sans-serif;font-size:16px;color:#888888;text-align:center;">Caching Cluster Arc​​​hitecture<span class="Apple-converted-space"> </span></h4><h2>Serverlose Architektur<br></h2><p>Ein weiterer sehr interessanter Baustein der modernen Anwendungsarchitektur ist „serverless“. Von den oben erwähnten kleinen Anwendungen nehmen wir einfach einen Teil des Codes, der rechenintensiv sein könnte, oder im Gegenteil, es ist nicht notwendig, ihn ständig laufen zu lassen, und verwenden eine Schnittstelle, die sowohl AWS (AWS Lambda) als auch Azure (Azure Functions) offenlegt, die kleine Unterprozesse startet, die Ergebnisse berechnet und sie an den Dienst zurückgibt. Es kann sogar auf der Ebene von Funktionen skaliert werden, die parallel und unabhängig voneinander laufen können.<br></p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/DevOps4.png" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" /><br></p><h4 style="margin-bottom:10px;font-family:source-sans-pro, open-sans, sans-serif;font-size:16px;color:#888888;text-align:center;">Serverless Applic​​ation Architecture<br><br></h4><h2>Automatisierung<br></h2><p>Eine weitere Eigenschaft, die für DevOps geeignet ist, haben wir noch nicht erwähnt: die Faulheit. DevOps versucht, das Leben durch Automatisierung so einfach wie möglich zu machen. Und die Automatisierung ist das A und O der heutigen DevOps-Entwicklung. Wir automatisieren die Bereitstellung, die Arbeitsabläufe, die Tests, die Infrastruktur und die Verwaltung und Überprüfung der Benutzerrechte und des Zugriffs - einfach alles. Wann sollte man mit der Automatisierung beginnen? Wenn eine Aktivität mehr als einmal wiederholt werden muss.<br></p><h2>Automatisierte Codeprüfung<br></h2><p>Um schnell entwickeln zu können und sicherzustellen, dass wir nichts kaputt gemacht haben, müssen wir alles durch Tests abdecken, die die Entwickler selbst schreiben. Dieser Gedanke wird ad absurdum geführt und bedeutet, dass zuerst der Test und dann die Funktion programmiert werden sollte. Test Driven Development ist keine Neuheit in der Softwareentwicklung. Nicht auf Tester zu warten und eigene Tests zu schreiben, ist Teil des oben erwähnten DevOps-Denkens.</p><p>In der Java-Welt verwenden wir zu diesem Zweck JUnit, Mockito, MockMvc, Selenium, Sonar, usw.. Es gibt also genügend Werkzeuge, oft fehlt es aber an der Bereitschaft der Entwickler, dies zu tun.<br></p><h2>Automatisierung von Arbeitsabläufen<br></h2><p>Wir verwenden Tools wie Jenkins (CI/CD), GitLab, Container Registry, Jira, um Arbeitsabläufe zu automatisieren. In der Praxis sieht es so aus, dass der Entwickler seinen Code in GitLab einstellt, die automatisierte Pipeline darauf Unit-Tests durchführt, das Programm kompiliert und es in die Umgebung auf dem Server einstellt, wo es dann kontinuierlich überwacht wird. Im Idealfall läuft wirklich alles von selbst.<br></p><h2>Automatisierung der Infrastruktur: Infrastruktur als Code!<br></h2><p>Der ideale Endzustand ist, dass in allen Umgebungen immer alles gleich läuft und dass diese Umgebungen mit einem Klick erstellt werden. So installiert jedoch niemand das Betriebssystem, sondern alles soll über verschiedene Vorlagen in einem Skript erfolgen. Um Infrastruktur als Code zu erstellen, müssen wir zunächst die Anwendung von der Hardware entkoppeln. Tools wie Docker und Podman übernehmen diese Aufgabe. Wir nehmen die von uns erstellte Anwendung und stellen sie in einem Ökosystem bereit - in der Regel Kubernetes oder OpenShift. Alles kann vor Ort ausgeführt werden, aber das ist nicht das, worum es bei DevOps geht. Sowohl Kubernetes als auch OpenShift können mit wenigen Klicks ausgeführt werden. Kubernetes läuft gehostet bei allen großen Anbietern (AWS EKS, Azure AKS oder Google GKE).<br></p><p>Für die Infrastruktur haben wir mehrere Möglichkeiten. Wir können die Infrastruktur bequem von einem Webbrowser aus „anklicken“ oder, und das ist vorzuziehen, eine Vorlage für den Anbieter erstellen, um die Infrastruktur direkt über die API-Ebene aufzubauen.<br></p><p>Die am häufigsten verwendete universelle Vorlagensoftware ist Terraform. Sie enthält Verbindungen zu allen wichtigen Providern, aber auch die Nutzung von Servern vor Ort ist möglich. Einfacher und oft besser ist es, diese Vorlagen in nativen Skripten zu schreiben (für AWS z. B. CloudFormation in YAML und JSON, oder neuerdings AWS CDK, wo es möglich ist, die Infrastruktur z. B. in JavaScript, JAVA oder Python zu beschreiben). Dadurch werden die Möglichkeiten des Anbieters optimal genutzt. Diese Vorlage kann verwendet werden, um identische Umgebungen mehrmals hintereinander zu erstellen (geeignet für verschiedene Entwicklungs-/Testumgebungen). Die Anwendungen selbst können mit allen bekannten Tools von Jenkins, Gitlab, Bitbucket in die Umgebung übertragen werden.<br></p><h2>Messungen<br></h2><p>Wir haben die Anwendung in Betrieb, aber das ist noch nicht alles. Wir müssen damit beginnen, sie zu bewerten, zu analysieren und Fehler zu korrigieren, also brauchen wir kontinuierliche Metriken und Analysewerkzeuge. Um Protokolle zu sammeln und zu visualisieren, können Sie ELK Stack verwenden, was ein ganzes Paket von Tools für diesen Zweck ist. Kibana ist ein Werkzeug, mit dem Sie Protokolle in einer visualisierten Form an einem Ort durchsuchen können, was es Ihnen ermöglicht, die Leistung der Anwendung herauszufinden und möglicherweise herauszufinden, wo genau das Problem liegt, zusätzlich zur Fehlerfilterung können Sie auch Metriken der CPU usw. anzeigen.<br></p><h2>Methodik<br></h2><p>Der früher beliebte und häufig verwendete Wasserfallansatz ermöglicht eine sorgfältige, aber keineswegs schnelle Entwicklung. Aus diesem Grund werden heute die viel diskutierten agilen Methoden eingesetzt, die es ermöglichen, die Entwicklung in kleine Teile zu zerlegen und stückweise auszuführen. Wenn man darüber nachdenkt, ist dies im Grunde die Essenz der gesamten DevOps-Philosophie - von der Infrastruktur bis zur Methodik und andersherum. So praktizieren wir tägliche Stand-Ups und Entwicklungsläufe in kurzen Sprints. Es ist wichtig, den gesamten Entwicklungsprozess zu standardisieren, angefangen bei der Analyse über die Entwicklung, das Testen, die Bereitstellung und die Überwachung der Leistung der fertigen Anwendung.<br></p><h2>Schlussfolgerung<br></h2><p>Damit ein DevOps-Projekt erfolgreich ist, bedarf es einer Kombination aus Fachwissen, hochwertiger Technologie, handwerklichem Geschick und vor allem einer Veränderung in der Arbeitsweise des Teams und der Denkweise der Entwickler. Aber dann ist es das wert. Ein gut konfiguriertes Projekt ermöglicht schnellere Innovationen, ist in der Lage, auf geschäftliche Anforderungen zu reagieren, die Zusammenarbeit im Team ist effizienter, die allgemeine Codequalität steigt und führt zu häufigeren Veröffentlichungen.​</p><p><span style="color:#381457;font-size:15px;">Source: </span>SystemOnLine​​<br></p>
Warum Berater Kreative kaufenhttps://cleverlance.com/de/blog/Seiten/droga5.aspxWarum Berater Kreative kaufen<p>​​Anfang April berichtete die New York Times, dass das Beratungsunternehmen Accenture die Kreativagentur <a href="https://droga5.com/">Droga5</a> kaufen will. Das Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern wird Teil von <a href="https://www.accenture.com/us-en/about/accenture-song-index">Accenture Interactive.</a></p><p>​Diese Verbindung ist unter zwei Gesichtspunkten interessant. Erstens ist das strategische und beratungsorientierte Geschäft mit dem kreativ orientierten Geschäft verflochten. Und zweitens erlebt die Kreativität als taktisches Instrument nach der Ära der Beratungsunternehmen ein massives Comeback.<br></p><p>Droga5 ist derzeit eine der bekanntesten unabhängigen Werbeagenturen in den USA. Das von David Droga gegründete Unternehmen steht für Kreativität in ihrer reinsten Form. Sie soll sich nun in die Kultur der Beratungs- und Technologieunternehmen einfügen. Diese Welten könnten nicht weiter voneinander entfernt sein. Die eine produziert Spitzenleistungen in Form von TV-Spots und Kampagnen, die andere präsentiert Forschungsergebnisse, die heute oft von technischen Lösungen begleitet werden. Eine Gruppe von Kreativen setzt sich mit Beratern an einen Tisch und findet gemeinsam heraus, was das Beste für ihren Kunden ist.<br></p><p><img src="/de/blog/PublishingImages/Articles/CreateIt/droga5.jpg" data-themekey="#" alt="" style="margin:5px 0px;" /><br></p><p>Diese Verbindung ist definitiv eine gute Nachricht für Kreative, die sich nicht mit einer erfolgreichen, aber dennoch einmaligen Werbekampagne zufrieden geben, sondern ein langfristiges, umfassendes Kundenerlebnis bieten wollen. Seit geraumer Zeit haben die Kunden das gleiche Ziel und träumen von einem Anbieter, der in der Lage ist, Marke und Technologie über alle <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Touchpoint">Kundenkontaktpunkte​</a> hinweg zu verbinden. Sie haben erkannt, dass nach einem Jahrzehnt, in dem sie sich nur auf Technologie und Prozessautomatisierung konzentriert haben, es die Kreativität und ihre Art der Kommunikation mit den Kunden ist, die alles zum Leben erweckt und den Dingen einen Sinn gibt.<br></p><p>Eine große Unbekannte bleibt die Frage, ob die Wege, auf denen die Bedürfnisse der Kunden angegangen werden, mit einem gemeinsamen Ziel verknüpft werden oder ob sie, wie bisher, geistig und damit verfahrenstechnisch getrennt bleiben. Der Schritt von Accenture bildet jedoch keine Ausnahme. Im Gegenteil, er spiegelt den Trend eines sich rasch verändernden Wettbewerbsumfelds wider. Die Verschmelzung von Technologie, Marke und Kreativität, mit der Apple einst begann, wird langsam aber sicher zu einer Voraussetzung für das Überleben. Wir können also mit weiteren Übernahmen von Kreativteams durch Beratungs- und Technologieunternehmen rechnen.<br></p>

 

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Die automatische Testingmaschinehttps://cleverlance.com/de/blog/Seiten/Automatic-Testing.aspxDie automatische Testingmaschine<p>​​​​​​​<br>Es gibt kein universelles Testprogramm für automatisierte Tests. Jedes Projekt braucht sein eigenes, einzigartiges Skript, das auf der Grundlage einer umfassenden Expertenbewertung erstellt wird. Vor jedem neuen Projekt muss genau berechnet werden, welche Art des Testens optimal, effektiv und ökonomisch ist. Erst dann kommen das automatisierte Testen und ein Testroboter ins Spiel.</p><p> "Generell beschleunigt die Testautomatisierung den Prozess, das ist klar. Und dank der Automatisierung können mehrere verschiedene Szenarien getestet werden, der Umfang der Tests kann erweitert werden, und jedes von ihnen kann identisch durchgeführt werden, da die Roboter die Szenarien jedes Mal auf absolut gleiche Weise ausführen", sagt Tomáš Mertin, ein Entwickler von automatisierten Testsystemen bei Cleverlance. Das hat zur Folge, dass das Testen und das Schreiben des Codes im Wesentlichen gleichzeitig erfolgen, und die Entwickler können etwaige Fehler oder Ungenauigkeiten innerhalb von kurzer Zeit beheben.</p><p> "In den letzten Monaten haben wir ein zunehmendes Interesse an automatisierten Tests beobachtet, das ist ein Trend, aber jeder erwartet, dass dadurch die Zahl der an der Entwicklung beteiligten Personen verringert wird. Ich glaube nicht, dass dies der Fall sein wird", sagt Mertin. "Automatisierte Tests werden die Entwicklung definitiv beschleunigen. Außerdem erhalten wir dadurch eine bessere Kenntnis über den Zustand der Anwendung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Aber Tests, Bereitstellung, Betrieb - all das muss immer noch von jemandem gepflegt werden. Die menschliche Dimension wird bleiben", erklärt Mertin und fügt hinzu, dass automatisierte Tests seiner Meinung nach den Menschen nicht vollständig ersetzen werden. "Allerdings werden sie Zeit sparen, die sie dann für die eigentliche Entwicklung verwenden können."<br></p><p> Automatisierte Test-Frameworks haben sich in Bereichen bewährt, in denen die Entwicklung ständig im Gange ist. Zum Beispiel im Bankensektor. "Wir haben ein großes Projekt, bei dem wir praktisch das gesamte digitale Banking aufbauen. Eine Phase muss genau mit der nächsten verzahnt werden. Heutzutage wird bei Projekten dieser Größe agiles Management eingesetzt, was das Ganze möglich macht", sagt Jan Vajsejtl, der bei der Komerční banka​​​​, einer der größten Banken in der Tschechischen Republik, für das Testen zuständig ist.</p><p> In der Vergangenheit haben große Unternehmen wie Banken Wasserfalltests durchgeführt. Die Tester erhielten fertige Abschnitte, während die Entwicklungsarbeit stillstand, weil die Entwickler darauf warteten, zu erfahren, was sie beheben mussten. Wenn ein größerer Eingriff erforderlich war, folgte eine weitere Testphase, was die Arbeit verlängerte. </p><p> In den letzten zwei Jahren wurden die herkömmlichen, bewährten und effizienten Testmethoden durch automatisierte Tests ergänzt. Es hat sich überall dort bewährt, wo die Entwicklung praktisch ununterbrochen läuft. Die Erfahrungen damit sind außerordentlich gut, sagt Jan Vajsejtl von der Komerční banka.  </p><p> Dies sind Fälle, in denen automatisierte Tests einen wesentlichen Unterschied machen. "Unsere Erfahrungen sind außerordentlich gut. Das automatisierte System, das meine Kollegen und ich auf unsere Bedürfnisse abgestimmt haben, ermöglicht es uns, praktisch alle Geräte und Umgebungen, Mobiltelefone, Websites und mehr zu testen", sagt Vajsejtl.</p><p> Obwohl das Innere des Systems kompliziert ist, ist seine Anwendung in der Praxis überraschend einfach. "Ich denke, der Hauptvorteil ist, dass es im Grunde sehr einfach geschrieben ist. Eine kurze, halbtägige Schulung reicht also aus, um es zu benutzen. Man muss definitiv nicht programmieren können oder ein tiefes technisches Wissen haben." </p><p>​ "Für mich ist es ein Testerfolg. Wir haben das Testframework in der Praxis eingesetzt und ausprobiert; meine Kollegen von Cleverlance und ich haben es auf die Bedürfnisse der Komerční banka zugeschnitten und um zusätzliche Funktionen erweitert. Angesichts des Umfangs unserer Entwicklung ist das eine wirklich effiziente Sache", so Vajsejtl. ​<br><br></p>

 

 

Überwachung von Geschäftsprozessen mit einer Smartwatch? https://cleverlance.com/de/blog/Seiten/überwachung-von-geschäftsprozessen.aspxÜberwachung von Geschäftsprozessen mit einer Smartwatch? <p>​​​Wie der <em>Minnesota Reformer</em> berichtet, haben zwei große US-amerikanische Fleischverarbeitungsunternehmen, Tyson Foods und JBS, in eine Smartwatch-App investiert, mit der sie den Fortschritt ihrer Produktionsprozesse in Echtzeit überwachen können. <br></p><p>Die Technologie soll nicht nur die Produktivität des Unternehmens, sondern auch die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen. In der Fleischindustrie ist das Unfallrisiko sehr hoch. Die sich ständig wiederholende, schnelle und anstrengende Arbeit macht Fleischverarbeitungsbetriebe zu einem der gefährlichsten Arbeitsplätze. Das US-Arbeitsministerium hat in den letzten Jahren wiederholt Untersuchungen zu Sicherheitsvorfällen in der Branche durchgeführt. <br></p><p>Die App ist mit der Samsung Watch 4 kompatibel, die mit ihren Sensoren während einer Arbeitsschicht kontinuierlich Daten aus dem Produktionsprozess sammelt – insbesondere die Kraft, die Rotation, die Geschwindigkeit und die Richtung der Handbewegung eines Arbeiters. Diese Daten werden dann von einer Software mit künstlicher Intelligenz interpretiert, um festzustellen, ob die Bewegungen sicher sind, und um die Arbeiter zu warnen, wenn sie die Sicherheitsgrenzen für Kraft oder Geschwindigkeit überschreiten. Sie wandelt die gewonnenen Daten in Kennzahlen um, die auf einem „Dashboard“ angezeigt werden. Dazu gehören nicht nur Sicherheitskennzahlen, sondern auch aktive Produktivitätskennzahlen.<br></p><h3>Welche Vorteile ergeben sich daraus für das Unternehmen?</h3><p>Der Einsatz von Smartwatches als Werkzeug zur Überwachung von Prozessen in der Fertigung kann Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bringen.<br></p><p>Einer der wichtigsten ist <strong>die Steigerung der Produktivität in der Fertigung</strong>. Durch die Verfolgung der Bewegungen und der Leistung der ausgeführten Tätigkeiten ist es möglich, weniger produktive Arbeitsabläufe zu erkennen und Maßnahmen zur Verbesserung der Leistung der einzelnen Tätigkeiten vorzuschlagen. <br></p><p>Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Smartwatches ist <strong>die Erhöhung der Sicherheit der Mitarbeiter</strong>. Die Sensoren der Smartwatches können potenzielle Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz vorhersagen. Die Uhren sind mit RTLS-Technologie (Real-Time Location System) ausgestattet, so dass die Mitarbeiter bei Bedarf leicht Hilfe anfordern können.<br></p><p>Die Software kann auch Daten über den aktuellen Fortschritt der einzelnen Tätigkeiten im Produktionsprozess nutzen, um den Arbeitern ein sofortiges Feedback zu geben, das ihnen die <strong>Arbeit erleichtert oder ihre Leistung verbessert.</strong><br></p><p>Die Verwendung von Smartwatches während der Tätigkeit ermöglicht auch die einfache Erfassung anonymer Daten über die Bewegung auf dem Firmengelände, die weiter analysiert und zur <strong>Optimierung der Arbeitsabläufe und des Ressourceneinsatzes</strong> genutzt werden können. Diese Informationen können für <strong>die Unternehmen Kostensenkungen sowie die Erhöhung der Rentabilität</strong> und den Arbeitnehmern eine weitere Erleichterung von deren Arbeit bringen. Die Optimierung von Arbeitsprozessen hinsichtlich ihrer Ergonomie trägt außerdem dazu bei, <strong>langfristigen Gesundheitsproblemen vorzubeugen</strong>. <br></p><p>Nicht zuletzt können Smartwatches auch dazu beitragen, für die Arbeitgeber <strong>die Kommunikation mit den Arbeitnehmern zu verbessern</strong>. Dank der HMI (Human Machine Interface)-Technologie können die Mitarbeiter in Echtzeit besser mit verschiedenen Systemen und Maschinen interagieren und sich leicht an unterschiedliche Arbeitsaufgaben anpassen. <br></p><p>Insgesamt kann der Einsatz von Smartwatches Unternehmen dabei helfen, Arbeitsabläufe zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und damit die Produktivität im Produktionsprozess und die Sicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen. Aus der Marketingperspektive kann dies ein starkes Verkaufsargument für Unternehmen sein, die ihr Endergebnis verbessern und sich in einem überfüllten Markt von anderen abheben wollen. Und die Rückmeldungen der Gewerkschaften haben gezeigt (trotz anfänglicher Bedenken), dass die Arbeitnehmer diese Innovation als einen echten Vorteil für ihre Arbeit ansehen.<br></p><h3>Schutz der Privatsphäre der Arbeitnehmer<br></h3><p>Befürchtungen der der Mitarbeiter bezüglich des Schutzes der Privatsphäre sind ein wichtiges Thema, das bei der Implementierung eines neuen Überwachungssystems in der Arbeitsumgebung berücksichtigt werden muss. Bei Cleverlance beschäftigen wir und auch mit ähnlichen Lösungen, die Smartwatches nutzen, um. Wir haben daher <strong>Mikuláš Müller</strong>, den Leiter der Einheit CleverIndustry, die Systeme für die Digitalisierung von Industrie und Logistik anbietet, gefragt, wie wir bei Cleverlance mit diesem Thema umgehen:<br></p><p><em>„Im Falle einer Smartwatch-App, die Aktivitäten im Produktionsprozess überwacht, ist es wichtig zu betonen, dass wir die GDPR einhalten und eine sichere Verarbeitung personenbezogener Daten gewährleisten. Alle Daten werden verschlüsselt und auf sicheren Servern gespeichert, wo sie nur für autorisierte Personen zugänglich sind. </em><br></p><p><em>Jeder Mitarbeiter benutzt jedes Mal eine andere Uhr. Vor jeder Schicht wird sie nach dem Zufallsprinzip und anonym „aus dem Regal“ ausgewählt, so dass es unmöglich ist, genau festzustellen, welcher Mitarbeiter sich zu welchem Zeitpunkt an welchem Ort befindet oder befand. Dies soll den Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und gewährleisten, dass ihre Privatsphäre nicht beeinträchtigt wird. </em><br></p><p><em>Es ist auch wichtig, den Mitarbeitern alle Aspekte der Funktionsweise des Systems zu erklären und sie davon zu überzeugen, dass die Smartwatch ihnen die Arbeit erleichtert und ihre Rechte und ihre Privatsphäre nicht beeinträchtigt“</em>, betont Mikuláš Müller.​<br></p>

 

 

Wie das Management Buy-In die agile Transformation beeinflussthttps://cleverlance.com/de/blog/Seiten/agile-transformation.aspxWie das Management Buy-In die agile Transformation beeinflusst<p>​Die agile Transformation kann ein leistungsfähiges Instrument für Unternehmen sein, die ihre Effizienz, Produktivität und Flexibilität verbessern wollen. Der Erfolg einer agilen Transformation hängt jedoch oft von der Zustimmung des Managements ab. Wie ich bereits in einem früheren Beitrag geschrieben habe, liegt die Motivation für eine agile Transformation in vielen Fällen in der Überzeugung, dass die derzeitige Organisationsstruktur falsch ausgerichtet ist und dass agile Methoden das Allheilmittel sind. Möglicherweise hat das Management auch unrealistische Erwartungen an den Transformationsprozess.</p><p>In Wirklichkeit muss das Management eine aktive Rolle im Transformationsprozess spielen und mit den Teams zusammenarbeiten, um Probleme zu identifizieren und zu lösen. Dies erfordert die Bereitschaft, auch schlechte Nachrichten zu hören, schwierige Entscheidungen zu treffen und strukturelle und systematische Probleme anzugehen, die die Agilität behindern können, wie z. B. zu komplexe Organisationshierarchien, starre Technologien und unflexible Genehmigungsverfahren. Ohne diese Zustimmung und aktive Beteiligung können agile Transformationen nur zu einer oberflächlichen Veränderung mit geringen Auswirkungen auf Effizienz und Produktivität werden.</p><h3>Definition von Management und Führung</h3><p>Es gibt mehrere Definitionen dessen, was Management eigentlich ist. Lassen Sie mich die beiden klassischen zitieren:</p><p>Harold Koontz: Management ist die Kunst, Dinge durch und mit Menschen in formell organisierten Gruppen zu erreichen. Es ist die Kunst, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen als Individuen Leistung erbringen und zur Erreichung von Gruppenzielen zusammenarbeiten können.</p><p>F.W. Taylor: Management ist die Kunst, zu wissen, was zu tun ist, wann es zu tun ist, und dafür zu sorgen, dass es auf die beste und billigste Weise geschieht.</p><p>Wenn es also darum geht, zu einem agilen Ansatz überzugehen, müssen Manager vor allem zwei Dinge beachten: Erstens sind sie dafür verantwortlich, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen produktiv sein können, und zweitens müssen sie herausfinden, was zu tun ist, wenn andere unsicher sind.</p><p>Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass es zwar Überschneidungen zwischen den Fähigkeiten und Qualitäten eines Managers und einer Führungskraft gibt, sie aber nicht dasselbe sind. Ein Manager beaufsichtigt und leitet ein Team oder eine Organisation, um deren Ziele zu erreichen, während eine Führungskraft Menschen inspiriert und motiviert, auf eine gemeinsame Vision oder ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Obwohl es ideal ist, wenn eine Führungskraft auch über ausgeprägte Führungsqualitäten verfügt, ist es nicht immer notwendig, dass eine Führungskraft auch eine Führungspersönlichkeit ist, da sie ein Team auch dann effektiv leiten kann, wenn sie es nicht unbedingt inspiriert oder motiviert. In vielen Fällen können jedoch starke Führungsqualitäten die Fähigkeit einer Führungskraft, ihr Team effektiv zu führen, verbessern.</p><p>Wie lässt sich dies im Zusammenhang mit einer agilen Transformation anwenden?</p><h3>Top-down-Ansatz für die agile Umstellung</h3><p>Meiner Erfahrung nach sind einige Schlüsseleigenschaften für einen erfolgreichen Top-down-Ansatz bei der agilen Umstellung entscheidend. Manager müssen bereit sein, "schlechte Nachrichten" zu hören und aktiv Entscheidungen im besten Interesse des Unternehmens zu treffen. Der Durchschnittsmitarbeiter im Unternehmen muss von den Managern ermutigt werden, Hindernisse zu erkennen und sowohl Umgehungslösungen als auch richtige Lösungen vorzuschlagen.</p><p>Um eine reibungslose und effektive Arbeit zu gewährleisten, müssen die Führungskräfte ihre Visionen und Erwartungen den Teammitgliedern deutlich machen. Obwohl strukturelle Veränderungen den Fortschritt behindern können, ist es wichtig zu erkennen, dass manche Veränderungen Zeit brauchen. Eine gemeinsame Vision kann die Teammitglieder motivieren, in der Zwischenzeit Ausweichmöglichkeiten zu finden, und gleichzeitig den Glauben fördern, dass die höhere Führungsebene aktiv an einer langfristigen Lösung arbeitet.</p><p>Eine klare Orientierung, eine Vision und ein Verständnis für den Kontext auf höherer Ebene können die Motivation, die Produktivität und die Relevanz von Lösungen während einer agilen Transformation erheblich verbessern. Es kann zu effizienteren und effektiveren Lösungen führen, da sie mit dem Blick auf das große Ganze entwickelt werden. Ein Gefühl für die Richtung und eine klare Vision können die Mitarbeiter stark motivieren, in schwierigen Zeiten durchzuhalten. Wie der Blick auf den Horizont in stürmischen Gewässern vermittelt er ein Gefühl von Stabilität und Zielstrebigkeit, das dem Einzelnen helfen kann, konzentriert und produktiv zu bleiben. Es liegt in der Verantwortung der Führungskraft, dafür zu sorgen, dass eine solche Vision existiert und von anderen verstanden wird.</p><h3>Nehmen Sie es nicht persönlich</h3><p>Manager, die sich weigern, Kritik auf strategischer Ebene zu hören, können den Fortschritt der agilen Transformation behindern. Es ist wichtig, sie nicht persönlich zu nehmen. Je umfassender das Problem ist, desto schwieriger ist es zu lösen. Der Versuch, es zu lösen, birgt sowohl Risiken als auch Chancen, weshalb die agile Transformation überhaupt erst eingeleitet wurde.</p><p>Wenn Manager Kritik oder Hindernisse als Deckmantel für die Inkompetenz oder das Versagen von Mitarbeitern betrachten, kann dies zu einem Mangel an Vertrauen führen, der eine effektive Führung behindert. Dies kann zu einer Tendenz zum Mikromanagement und zur übermäßigen Überwachung der Mitarbeiter führen, was letztlich alle Umstellungsbemühungen untergraben kann. Schließlich kann mangelndes Vertrauen dazu führen, dass Mitarbeiter ihre Ideen für sich behalten, um mögliche Konflikte oder Auseinandersetzungen mit ihren Vorgesetzten zu vermeiden. Dies kann Kreativität und Innovation behindern und eine toxische Arbeitsumgebung schaffen, in der offene Kommunikation und Zusammenarbeit nicht erwünscht sind.</p><p>Es ist wichtig, dass Führungskräfte aktiv mit ihren Teams zusammenarbeiten und sie bei der Problemlösung und Entscheidungsfindung unterstützen, anstatt zu erwarten, dass die Teams alles selbst regeln. Einige Hindernisse liegen außerhalb der Kontrolle einzelner Teams und erfordern ein Eingreifen auf höherer Ebene oder die Unterstützung des Unternehmens.</p><h3>Entscheidungen treffen - das ist die Aufgabe von Führungskräften</h3><p>Die Entscheidungsfindung in einem Unternehmen ist eine gemeinsame Aufgabe von Führungskräften und Mitarbeitern der unteren Ebenen. Wirksame Führungskräfte übernehmen die Verantwortung für ihre Entscheidungen, auch wenn sie mit Unsicherheiten konfrontiert sind. Sie suchen aktiv nach den Informationen, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, und erkennen an, dass in manchen Situationen vielleicht nicht genügend Informationen vorliegen, aber dennoch eine Entscheidung getroffen werden muss. Im Gegensatz dazu versuchen manche Manager aus Angst vor dem Scheitern, die Verantwortung auf andere abzuwälzen, anstatt sie sich in solchen Situationen zu eigen zu machen und die Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen. Es ist wichtig, dass Manager verstehen, dass der Umgang mit Ungewissheit ein wichtiger Bestandteil der Entscheidungsfindung ist, und dass sie diese Verantwortung übernehmen. Die Kollegen der unteren Ebenen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erleichterung von Entscheidungen, indem sie gültige, präzise, vollständige und vor allem ehrliche Informationen liefern.</p><p>Um mit kritischen Entscheidungen umzugehen, können Unternehmen eine Kultur des Experimentierens und Testens fördern oder einen strukturierten Ansatz zur Sammlung und Analyse von Daten für fundierte Entscheidungen entwickeln. Indem sie verschiedene Szenarien potenzieller Ergebnisse erforschen, ihre Auswirkungen messen und sich proaktiv mit solchen Modellen auseinandersetzen, können sich Unternehmen von diesem Muster lösen.</p><p>Effektive Manager gehen mit einer gesunden Portion Skepsis an die Entscheidungsfindung heran, indem sie Daten validieren und gegenprüfen, bevor sie irgendwelche Verpflichtungen eingehen. Dies gilt auch für die Erstellung von Plänen und Zusagen während des Verkaufsprozesses. Dabei ist zu beachten, dass die Kritik und die Verbesserungsvorschläge der einzelnen Teams nicht nur strukturelle und technische Aspekte, sondern auch Zielpläne betreffen können. Ein häufiger Fallstrick ist, dass Experten nicht in den Verkaufs- und Planungsprozess einbezogen werden, was zu unrealistischen Plänen führt. In solchen Fällen sollte das Team nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass es einen unrealistischen Plan nicht einhalten kann. Die Erstellung eines solchen Plans ist eine risikobehaftete Entscheidung, für deren Bewertung, Verwaltung und Akzeptanz die Manager verantwortlich sind. Die agile Transformation kann solche naiven Pläne schmerzlich entlarven.</p><p>Die Delegation von Kompetenzen und Verantwortung ist ein wesentlicher Aspekt effektiven Managements. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Manager auch bereit sein sollten, die Konsequenzen der Delegation zu akzeptieren.</p><h3>Überwindung von Angst und mangelndem Vertrauen<br></h3><p>Die Angst vor Veränderungen kann den agilen Transformationsprozess oft behindern, und viele Manager zögern aufgrund verschiedener Ängste, die jedem Menschen eigen sind, Veränderungen vorzunehmen. Zu diesen Ängsten gehören die Angst vor dem Scheitern, die Angst vor dem Unbekannten, die Angst, die Kontrolle zu verlieren, die Angst um die Sicherheit des Arbeitsplatzes, die Angst, als inkompetent entlarvt zu werden, die Angst, Status oder Macht zu verlieren, die Angst vor Konflikten oder Widerständen und die Angst vor den umfangreichen Veränderungen, die der agile Transformationsprozess erfordert. Effektive Manager und Organisationen sind jedoch in der Lage, diese Ängste zu erkennen und zu bewältigen und gleichzeitig die notwendigen Veränderungen voranzutreiben, um die Ergebnisse zu verbessern. Es ist wichtig, diese Ängste nicht persönlich zu nehmen, sondern sie mit einer lösungsorientierten Denkweise anzugehen – denn Lähmung kann die andere Option sein.</p><p>Angst und mangelndes Vertrauen können erhebliche Hindernisse für den Unternehmenserfolg darstellen, insbesondere bei der Umstellung auf eine agile Kultur. Auch wenn diese Gefühle berechtigt sind und berechtigte Gründe haben, können sie letztlich den Fortschritt behindern. Damit eine Organisation vorankommt und effektiver wird, ist es unerlässlich, Vertrauen zu schaffen, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zu delegieren und die Mitarbeiter zu befähigen, Entscheidungen zu treffen. Die meisten Menschen sind von Natur aus durch Veränderungen motiviert, die Zeit und Mühe sparen, und eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit kann diese Motivation zur Erreichung der Unternehmensziele fördern.</p><p>Durch die Förderung einer Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit können Unternehmen Ängste und Hindernisse bei der agilen Transformation überwinden und die Mitarbeiter befähigen, Maßnahmen zu ergreifen, die Zeit und Aufwand sparen.​<br></p>

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